ARBEITEN > THEATER

2010
Schnäu & Dräckig, die Bern-Berliner Theatersoap

Schnäu & Dräckig ist eine Fortsetzungsgeschichte für die Bühne, die von November 2010 bis Januar 2011 in Bern gespielt wurde. Die schwarze Komödie erzählt in fünf Folgen von einer Handvoll Berner, die ihr Glück in Berlin versuchen. Ausgangspunkt der Story ist das rätselhafte Verschwinden eines jungen Berners, der nach einer Nacht in einem Berliner Club wie vom Erdboden verschluckt ist. Ein Verbrechen? Seine Mutter reist aus der Schweiz an, um es heraus zu finden. Sie stößt auf schockierende Seiten im Leben des Vermissten und kommt mit einer bizarren Schweizer Exil-Community in Kontakt, die in den Fall verwickelt scheint…


2007-08
Absolut Züri – die Theaterserie

In der achtteiligen Theaterserie, konzipiert von Andreas Stadler und Patrick Schuckmann, geht es um die Technogeneration in der Midlife-Crisis. Absolut Züri begleitete fünf flügellahm gewordene Nachtvögel, die sich aus den 90ern vom Feiern kennen, in dreiwöchigen Abständen auf eine andere Party: ob Hochzeit, Beerdigung, Kindergeburtstag oder Techno-Club.Von Dezember 2007 bis Mai 2008 wurde jede Folge auf einer anderen Bühne der Stadt Zürich (u.a. Theater am Neumarkt, Gessnerallee, Rote Fabrik) mit großem Erfolg gespielt. Vier Folgen stehen zum Lesen bereit. Einen inhaltlichen Überblick mit vielen Fotos verschafft der Episodenguide.

Folge 2 | Folge 3 | Folge 6 | Folge 8
Kritiken

Mitwirkende


2001
Das Nuller Revival

war eine Produktion für die Hannoveraner Autorentage 2001: Greg, Sue und Andy stellen Thesen zur Situation homosexueller Männer in der spätkapitalistischen Revival-Gesellschaft auf: ob konsumbesessene Lifestyle-Fetischisten, selbstironische Pausenclowns, triebgesteuerte Sex-Maniacs oder heiratswillige Spießer - kein Klischee wird ausgelassen. Das Nuller Revival sorgte für einen kleinen Festival-Skandal, was an der expliziten Thematisierung schwulen Cruising-Verhaltens und der Entscheidung der Darsteller, nackt zu spielen, gelegen haben mag.

Textauszug (PDF)


2000
Soap Life – Herzen ohne Rast

war eine durchgeknallte Daily Soap-Parodie fürs Theater, bei der die Schauspieler ihren Text im Voraus nicht kannten, sondern ihn von auf der Bühne befindlichen Telepromptern ablesen mussten. Diese Art der Improvisation führte zu chaotischen Missverständnissen, da die Schauspieler genau wie das Publikum permanent von der abenteuerlichen Entwicklung ihrer Figuren überrascht wurden. Die Theater-Soap wurde jeden Abend mit neuer Besetzung zuerst am Jungen Theater Göttingen und dann in den Berliner Sophiensälen wochenlang ausverkauft gespielt.

Textauszug (PDF)